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Nach dem Zerlegen und Sandstrahlen (hiernach wird umgehend eine Grundierung aufgebracht, um neue Korrosion zu unterbinden) sind die Schäden an der Karosserie nun voll sichtbar. Der bereits Jahre zurückliegende Unfallschaden wird erst jetzt in vollem Umfang erkennbar. Der Schaden erstreckt sich in der Hauptsache über den Heckbereich, aber auch Schäden des Unterbodens waren erkennbar. |
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1. Hier wurde einfach ein Blech aufgeschweißt, anstatt ein paßgenau angefertigtes Blech in die schadhafte Stelle, die zuvor komplett hätte herausgetrennt werden müssen, einzusetzen.
2. Durch den Unfall entstandene Risse und Verformungen wurden hier nur grob gerichtet und verschweißt. Etwas mehr Sorgfalt bei dieser Reparatur hätte sicher nicht geschadet. |
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3. Der Verformungsschaden an der rechten hinteren Stehwand wurde sehr mangelhaft gerichtet. Die verbleibenden Deformationen haben zur Folge, daß Anbauteile nicht mehr paßgenau montiert werden können. |
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4. Hier sind typische Korrosionsschäden an der Spritzwand im vorderen Türbereich zu sehen. Diese wurden offensichtlich vor einiger Zeit durch simples Aufschweißen von Blechen notdürftig repariert. Eine dauerhafte Reparatur solcher Stellen ist jedoch nur möglich, wenn korrodierte Bereiche durch neue Bleche ersetzt werden. |
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5. Hier ist eine bei 356er Modellen häufig anzutreffende Korrosionsstelle an der Schloßsäule zu sehen. Die vorhandenen Bleche sind noch Originalteile, was man an den Schweißpunkten, welche von einer Punktzange aus den Porschewerken stammen, eindeutig erkennen kann. |